Archiv der Kategorie: Der Wald

RASPUTIZA IM STAATSWALD- Befahrungsschäden bei Wüstenrot

Zweites Bild: „Gasse“ im Wald bei Wüstenrot

 

Anzeige aufgrund schwerer Bodenschäden im Wald bei Wüstenrot:
Wir dokumentrieren die Auswirkungen!

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Antwort des MLR, Herrn Reimer, auf die Vorlage unseres Bodenschutzkonzepts

Die Antwort des Herrn Reimer trifft übrigens erst nach fast einem Jahr bei uns ein und das auch nur auf unsere Nachfrage hin, zeigt dies nicht wie gering das Interesse an der Mitarbeit der BürgerInnen an diesem Thema ist …

Weiter zur Antwort von Herrn Reimer

Unsere Antwort auf Herrn Reimer

Phosphat im Boden: Pflanzen halten sich Pilz-Untermieter

Pflanzen wachsen und gedeihen nur, wenn sie an lösliches Phosphat im Boden herankommen. Gebundenes Phosphat können sie nicht ohne fremde Hilfe nutzen. Die meisten Pflanzen halten sich deshalb eine Mykorrhiza, – ein Pilzgeflecht an der Wurzel, das sie mit wichtigen Nährstoffen versorgt und im Gegenzug dafür Kohlenstoffe aus der Fotosynthese erhält.

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DISKUSSION DER FORSTEINRICHTUNG IN AICHTAL

Der Gemeinderat verabschiedet die Forsteinrichtung von 2017-2025

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MACHEN FORSTMASCHINEN UNSEREN WALD KAPUTT

am 07.04. 20.15 Uhr berichtete das SWR-Fernsehen in BadenWürttemberg über Schäden durch Forstmaschinen im Schwarzwald und im Schönbuch, sehen Sie HIER den 2. Teil der Sendung mit einem Interview mit dem Mitglied der Forstkammer Baden-Württemberg Herrn Max Erbgraf zu Königsegg-Aulendorf

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Unser Bodenschutzkonzept für den Schönbuch

Liebe Freunde, worum geht es eigentlich?
Wie viele von Ihnen wissen, führt der Einsatz von Holzerntemaschinen zu massiven Bodenschäden. Die Bodenverformung der befahrbaren Waldflächen in Baden-Württemberg liegt dabei über 50 Prozent.

Deshalb hat die Initiative Waldkritik in Zusammenarbeit mit Forstleuten und Bodenkundlern ein Bodenschutzkonzept für den Schönbuch entworfen und stellt dieses mit einem Erläuterungstext hier vor:

Bodenschutzkonzept Schönbuch

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Deutsche Lobbyarbeit gegen den Naturschutz

Artenreiches Grünland braucht den Schutz der EU. Foto: Beate LeziusNeue Einblicke: Deutsche Lobbyarbeit gegen den Naturschutz in Brüssel

Gestern lüftete sich in Brüssel ein wenig der Schleier über der Lobbyarbeit, die einige einflussreiche deutsche Verbände gegen die EU-Naturschutzrichtlinien betreiben. Das sogenannte „Aktionsbündnis Forum Natur“ hatte unter Federführung seines Vorsitzenden Philipp zu Guttenberg (auch Präsident des deutschen Waldeigentümerverbands) in die Vertretung Bayerns geladen, um ein Gutachten vorzustellen. Darin werden Änderungsvorschläge für die EU-Vogelschutz- und die Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Richtlinie gemacht. Diese laufen zum Teil auf eine massive Absenkung der gelten Schutzstandards für Lebensräume und Arten hinaus (mehr dazu unten).

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Wer die Natur ausbeutet, beutet die Menschen aus

Der 36-jährige NaturFreund Kai Niebert ist der jüngste Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR), den der Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzverbände je hatte.

Prof. Dr. rer. nat. Kai Niebert leitet zurzeit den Lehrstuhl für Didaktik der Naturwissenschaften und der Nachhaltigkeit an der Universität Zürich und ist zudem Gastprofessor an der Fakultät Nachhaltigkeit der Leuphana Universität Lüneburg.

Der größte Fehler der Umweltbewegung!

Kai Niebert trifft den Nagel auf den Kopf, der größte Fehler der Umweltbewegung war es, “eine Idee von Nachhaltigkeit zu akzeptieren, in der Ökologie, Ökonomie und Soziales scheinbar gleichberechtigt nebeneinanderstehen”.  Denn! „Immer wenn es ernst wird, drängt das Streben nach Wirtschaftswachstum die Umwelt und den Menschen an den Rand.”

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Das Pferd kommt wieder

Höher, weiter, schneller, schwerer? Nein, denn “small is beautiful”, so lautet das ökologische Prinzip. Und das ökologische Prinzip ist auch gleichbedeutend mit dem ökonomischen Prinzip.

Die Karl Lange-Rückeschleppe sind eine Holzrücketechnik der Zukunft!

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Wie viel Boden steht jedem Erdbewohner zu?

Kaum jemand in Mitteleuropa macht sich Gedanken, wieviel Ackerland jedem Menschen auf der Erde zur Verfügung steht, schon gar nicht wie groß die Fläche ist, die er selbst im Inland und vor allem im Ausland für Nahrung, Kleidung, Sprit etc. gebraucht. Dabei werden bei steigender Weltbevölkerung Böden in großem Umfang geschädigt oder gehen verloren. Der Schutz von Böden ist daher ein politisches Gebot, das international jedoch nicht ausreichend beachtet wird. Es gibt aber viele Möglichkeiten, persönlich etwas für den Boden und seinen Schutz zu tun.
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Der Zustand der Ökosysteme wird immer fragiler

Zehn Millionen Datensätze, gesammelt in 40 Jahren, bilden die Grundlage für einen erschütternden Befund: In Großbritannien nimmt die Artenvielfalt gefährlich ab. Ob Igel, Bienen oder Vögel: Viele für den Menschen nützliche Tierarten sind auf dem Rückzug, warnen Umweltforscher.

http://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/c/cbdb57101b02241e4deede3b0a917acfv1_max_755x424_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg

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Unsere Wälder müssen wilder werden

Liebe Freunde der Waldkritik,

mit großer Freude möchten wir Sie auf einen  Vortrag von Herrn Lutz Fähser am 03. Dezember 2015 an der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg hinweisen.

Während natürliche Wälder durch jahrtausendlange kontinuierliche ökologische Prozesse charakterisiert sind und alle Lebensphasen in räumlich und zeitlicher Kontinuität präsent sind, haben die Wirtschaftswälder in Deutschland nur eine vergleichsweise kurze Gestaltungskultur, die kaum länger als 300 Jahre zurückreicht.

Herr Fähser wird in seinem Vortrag die Konsequenzen, die sich daraus ergeben ausführlich besprechen. Wir möchten jedem Interessierten den Vortrag deshalb sehr empfehlen!

https://www.hs-rottenburg.net/fileadmin/user_upload/Aktuelles/Meldungen/2015/Wald-wilder/Wald-wilder-1.jpg

DATUM: 03.12.2015 | 18:00 Uhr
ORT: HFR, Hörsaal West

Zum Referenten: Dr. Lutz Fähser war bis zu seiner Pensionierung, Leiter des „Bereiches Stadtwald” der Hansestadt Lübeck. Lutz Fähser studierte Forstwissenschaft in Freiburg und München. Für seine Promotion zum Thema „Das pragmatische Informationssystem von Betrieben” erhielt er 1977 den Wissenschaftspreis der Universität Freiburg.

Über die Grenzen Lübecks hinaus wurde Dr. Fähser bekannt durch das 1994 eingeführte Konzept der „Naturnahen Waldnutzung”. Dieses strebt in den Wirtschaftswäldern u.a. eine hohe Naturnähe an, verfolgt die betrieblichen Ziele mit einem Minimum an Eingriffen und weist auf 10 % der Fläche „Referenzflächen” als Lernflächen für natürliche Entwicklung aus. Dieses „Lübeck-Konzept” erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. von der Europäischen Papierindustrie, von der damaligen Bundesumweltministerin Merkel und vom Bundesamt für Naturschutz (BfN). Die Ergebnisse von über 20 wissenschaftlichen Arbeiten deuten darauf hin, dass der Lübecker Stadtwald bis zu seiner völligen Umstellung in 25 Jahren optimal strukturiert sein kann. Das bedeutet hohe naturale Produktivität, geringes Risiko, nachhaltig hoher finanzieller Reinertrag und eine intensive Erholungs- und Erlebnisattraktion.

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