Liebe Freunde des Waldes, die nachfolgende Antwort von Götz Graf Bülow von Dennewitz vom 14.Juli 2014 auf seinen ausführlichen Brief vom 3.Juli 2014 (den Ihr auch in den Beiträgen finden könnt) hat mir Harald Kunz zugeschickt. Ich möchte diese Antwort gerne hier veröffentlichen, weil sie einmal mehr zeigt, in welcher Art man mit ernsthaften Sorgen der Bürger umgeht. Obwohl Graf Bülow mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr genau weiß, was schweres Erntegerät mit dem Waldboden anstellt und wie der Boden durch die Verdichtung nachhaltig geschädigt wird, werden hier zwei Bilder als Antwort geschickt, die suggerieren sollen: “Freunde macht Euch doch keine Sorgen, nach einem halben Jahr ist alles wieder prima in Ordnung”.
Diese Antwort erinnert mich an das Niveau, wie seit Jahrzehnten mit der Gefahr, die von Atomkraftwerken ausgeht und den Sorgen von Bürgern umgegangen wird, nach dem Motto: “Freunde macht Euch doch keine Sorgen, wir kochen das Atom einfach ab”.
Die Zeiten der obrigkeitsstaatlichen Bastapolitik sollte eigentlich zuende sein und man sollte den Sorgen der Bürger nicht mit offensichtlicher “Veralberung” begegnen.
Hier nun die beiden Antwortbilder samt Antwortschreiben von Graf Bülow, damit Ihr selbst beurteilen könnt, was ich meine:
anbei einige Bilder von den zerstörten Talwiesen an der neuen Brücke.
Viele Grüße
Graf Bülow