Liebe Freunde der Initiative Waldkritik,
in den vergangenen Monaten haben wir durch die unterschiedlichsten Aktivitäten versucht, auf unser besonderes Anliegen, den nachhaltigen Waldbodenschutzes, aufmerksam zu machen!
Vor diesem Hintergrund haben wir auch eine Reihe von Briefen geschrieben, die wir an entsprechende Organisationen und Verbände geschickt haben, zum einen, um Unterstützung für unsere Arbeit zu bekommen und diese bei möglichst vielen Organisationen bekannt zu machen, zum anderen, um dezidiert Meinungen und Stellungnahmen von Verbänden zu bekommen, die eigentlich direkt oder indirekt mit dem Thema Waldboden befaßt sein müssen.
Damit hoffen wir, den Waldbodenschutz auf eine breite Basis der Diskussion und der öffentlichen Unterstützung stellen zu können, denn es kann nicht sein, daß das Thema “vorsorgender Waldbodenschutz” nur ein Thema ist, was man als Bürger an die landeseigenen Forstverwaltungen deligiert, während das Wohl und Wehe des Waldes insgesamt die gesamte Bevölkerung betrifft. Wenn es um die ökologischen und sozialen Funktionen des Waldes geht, sollte klar sein, daß in einer demokratischen Gesellschaft, wie der unseren, jeder Mensch das Recht haben sollte, hier mitzureden.
In dem wir nun in loser Folge die verschiedenen Briefwechsel veröffentlichen, natürlich nur soweit wir von den jeweiligen Absendern die Genehmigungen dazu erhalten haben, verwirklichen wir auch ein Stückweit mehr unsere Vorstellungen von einem “virtuellen runden Tisch zum Thema Wald”!
In diesem Inhaltsverzeichnis steht immer der neueste Briefwechsel oben:
LVA Freiburg
… in der Zwischenzeit glauben wir, dass Sie unser Anliegen, zu einer Verbesserung des Bodenschutzes im Schönbuch beitragen zu wollen nicht genügend ernst nehmen. Sie fordern in Ihrem jüngsten Schreiben eine paritätische Auswahl der Schadorte und wissen dabei genau, dass sich das Problem der Schäden ortsgebunden, besonders auf befahrungsempfindlichen Böden darstellt. Zur Begründung führen Sie an, dass wir mit einer alleinigen Auswahl der Orte das Thema dominieren würden. Sie seien in Sorge, dass wesentliche Teile des Problems nicht zur Sprache kämen...
vom Holzentralblatt
… Ihre Antworten dienen allein der Absicherung des Systems. Ihren Worten fehlt die Anteilnahme an den Schäden und deren Folgen. Sie geben es aus Ihrer Hand eine öffentliche Debatte einzuleiten. Das ist schade, weil damit eine weitere Möglichkeit zu einer notwendigen Neuorientierung vertan wird…
wir haben in der Stellungnahme zum FSC-Audit verdeutlichen können, dass die Beurteilung der von uns beanstandeten Bodenschäden ohne angemessene Prüfmethoden erfolgt ist und die Beurteilung sich ausschließlich auf die optische Einschätzung der Schäden als genügend beruft. Genügt es, dass die Auditoren allein die Einhaltung der fragwürdigen Standards von ForstBW bestätigen und die Bodenschäden sichtlich außer Acht lassen?
Anläßlich eines Antrags zum “Bodenschutz im Forst” (Hier kann der Antrag und die Stellungnahme direkt aufgerufen werden) des Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel und der Stellungnahme des Ministeriums für ländlichen Raum und Verbraucherschutz, vertreten durch Minister Bonde, hat die Initiative Waldkritik einen offenen Brief verfaßt, den wir hier veröffentlichen. Bitte klicken Sie HIER.
Im Mai 2015 hat die Initiative “Waldkritik” die Gemeinde “Weil im Schönbuch” über den „FSC-Audit” berichtet (siehe HIER) und eine Stellungnahme dazu abgegeben.
Auf diese Stellungnahme/Bericht hat Herr Kratzer vom Landratsamt Böblingen, Abteilung “Forsten” geantwortet, worauf wiederum die Initiative geantwortet hat.
Im Mai 2015 hat die Initiative “Waldkritik” die Gemeinde “Waldenbuch” über den „FSC-Audit” berichtet (siehe HIER) und eine Stellungnahme dazu abgegeben.
Auf diese Stellungnahme/Bericht hat Herr Lutz, der Bürgermeister von Waldenbuch geantwortet, worauf wiederum die Initiative geantwortet hat.
Anfang des Jahres 2014 gab es eine kleine Landtags-Anfrage von den Abgeordneten Dr. Murschel e.a., eine Antwort dazu von Minister Bonde und später einen Antrag von den Abgeordneten Murschel e.a., dazu gibt es einen Schriftwechsel unserer Initiative mit Herrn Dr. Murschel
Vorsitzende des Kuratoriums, Deutsche Bundesstiftung Umwelt und Parlamentarische Staatssekretärin/Mitglied des Deutschen Bundestags
Vorsitzender der Bundesgütegemeinschaft Kompost und Dr. Kehres, Geschäftsführer Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (BGK)
Präsident des Deutschen Forstvereins
Hier der Briefwechsel mit dem Vorsitzenden des Bundes Deutscher Forstleute (BDF), Herrn Jacobs, den unsere Initiative versucht hat, für den vorsorgenden Bodenschutz zu gewinnen.
Briefwechsel mit dem Chefredakteur der “Allgemeinen Forstzeitung”
Diese setzten sich bei der Zertifizierung der forstlichen Dienstleistungsunternehmen für die Vermeidung von Boden- und Bestandsschäden ein.
Herr Hans Frhr. von der Goltz ist Bundesvorsitzender der “Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) Deutschland”
Herr Richard Koch, Forstbeamter i.R. und Mitglied der Initiative “Waldkritik” hat einen offenen Brief an die Damen und Herren des Gemeinderats in Herrenberg geschrieben.
Briefwechsel zwischen der Initiative “Waldkritik”, dem Landrat Walter, dem OB Palmer und die stellvertretende Antwort von Graf Bülow vom ForstBW.