In der Freiburger Bodenkundlichen Abhandlungen Nr.40 von T. Gärtig hat dieser schon 2001 festgestellt, daß für den Bodengashaushalt, das Feinwurzelsystem und die Vitalität von Eichenbeständen die Bodenbefahrung eine entscheidend wichtige Rolle spielt.
Schon 2001 – also vor immerhin 14 Jahren – war es allen beteiligten Fachleuten durchaus klar, daß es sich bei den Bodenverdichtungen und -deformationen bei Leibe nicht um ein “ästhetisches” Problem handelt, was sich bereits nach kurzer Zeit durch neue Begrünungen erledigt!
Auch hier zeigt sich wieder: Wir haben kein Wissensproblem, wir haben ein Umsetzungsproblem, die Tat folgt leider nicht ‘mehr’ der wissenschaftlichen, ökologisch sinnvollen Einsicht, sondern der ökonomischen ‘Notwendigkeit’ …